Fulda. Mit dem Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen 2012 wollen die Europäische Union und ihre Mitgliedsstaaten die „Kultur des Aktiven Alterns“ fördern. In Hessen beteiligt sich die gemeinnützige DRK-Tochter Volunta mit einem generationenübergreifenden Schulprojekt, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird.
Der demografische Wandel in Europa ist in aller Munde. Die Folgen daraus bestimmen in vielen Bereichen die Diskussion und schüren auch Ängste. Dabei beginnt „Aktives Altern am ersten Tag unseres Lebens“, so jedenfalls formuliert es Frau Dr. Renate Heinisch, Vertreterin der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen) beim diesjährigen Fürsorgetag in Hannover.
Aber wie kann man im Alter aktiv sein? Wie sieht das eigene Altersbild aus? Wo findet Solidarität zwischen den Generationen statt und was haben sich die Generationen überhaupt zu sagen?
Mit diesen und vielen weiteren Fragen gehen Freiwillige aller Generationen nach den Sommerferien hessenweit auf Tour. Sie werden mit Schülern und Schülerinnen diskutieren, Aktionen planen und gemeinsam unterwegs sein, um das Gespräch mit den alten und jungen Menschen auf der Straße zu suchen. Auch in Fulda und Umgebung sind vielfältige Aktionen geplant.
Die Freiwilligen des Projekts engagieren sich entweder im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder im Freiwilligendienst aller Generationen (FDaG). Dieser richtet sich übrigens an alle Bürgerinnen und Bürger, die sich für das Gemeinwohl in sozialen, kulturellen und anderen Einrichtungen einsetzen wollen.
Mehr zur Kampagne für eine bessere Gesellschaft für Jung und Alt, zum Beispiel über die Aktivitäten in Europa und das, was im Projekt geschieht finden Sie auf www.active-ageing-2012.eu und www.volunta.de