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Wie das Unterbewusstsein beim Abnehmen hilft – Vortrag in Schlitz

Hofbieber. Der Sommer steht vor der Tür und in vielen Magazinen und im Werbefernsehen wird wieder für die verschiedensten Diäten geworben. Viel wird versprochen, viel wird versucht, aber oft bleiben die Resultate aus. Nach Meinung von Hypnosetherapeut Gerald Suppes hindern innere Blockaden viele Menschen daran, erfolgreich und nachhaltig abzunehmen. In seiner Praxis für medizinische Hypnose und Hypnosetherapie in Hofbieber nutzt er sein Fertigkeiten dazu, Patienten zu ihrem Wunschgewicht zu verhelfen.
Seit drei Jahren ermöglicht Gerald Suppes Männern wie Frauen jeden Alters den Einstieg in eine ’unter-’bewußt gesunde Ernährung. Denn Übergewicht ist nur in wenigen Fällen organisch bedingt und wird meist durch falsche Verhaltensweisen begünstigt. Das die Psyche eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Übergewicht spielt ist hinlänglich bekannt. Frustessen, ein Trostbedürfnis oder auch fehlende Anerkennung können Gründe für das Essverlangen sein, das als Ersatz für einen empfundenen Mangel herhalten soll. Diesen Mangel im Unterbewusstsein aufzufinden und anders zu besetzen ist durch Hypnose sehr gut möglich und die Erfolge sind durch zahlreiche Studien , unter anderen von der Uni Tübingen, belegt. „Wenn ein Patient die Veränderung wirklich will, wirkt die Hypnosetherapie umso stärker nach“ sagt der Therapeut aus vielfacher Erfahrung.

Dennoch ist gerade der erste Schritt für viele der Schwerste, da gegenüber der Hypnose zahlreiche unbegründete Vorurteile besonders im Fernsehen transportiert werden. „Medizinische Hypnose hat nichts mit den Showeffekten zu tun, die im Fernsehen gezeigt werden. Man ist in Hypnose hellwach und hat immer die volle Kontrolle über sich. Es wird ein Zustand hergestellt, in dem das Unterbewusstsein erhöht ansprechbar ist.“ Durch die direkte Ansprache des Unterbewusstseins kann der erfahrene Hypnosetherapeut Blockaden lösen und das Unterbewusstsein des Patienten mit positiven Gefühlen auffüllen. Oftmals schon nach einer Therapieeinheit kann eine Verhaltensveränderung erreicht werden, die auch langfristig wirkt. Und wer die veränderten Essgewohnheiten dann mit Bewegung unterstützt, für den reichen auch noch die wenigen Wochen bis zum Sommer für die Wunschfigur. „Sport ist förderlich, aber für einen Erfolg nicht zwingend erforderlich“ mildet der Therapeut Suppes die Befürchtungen von Bewegungsmuffeln. „Aber durch einen neuen Wunsch nach Sport wird Lebensqualität hinzugewonnen“, so Suppes weiter.

Für Selbsthilfegruppen, Hausärzte, Apotheken, Pflegeeinrichtungen oder thematisch Interessierte Gruppen bietet Gerald Suppes Fachvorträge zu seinen therapeutischen Schwerpunkten wie Ängste, Stress und Depressionen, Schmerz- und Traumatherapie, aber auch zur Rauchentwöhnung oder Gewichtsreduktion an.

Den nächsten öffentlichen und kostenfreien Vortrag hält er am kommenden Dienstag, dem 12. Juni um 19.30 Uhr in Schlitz (OT Hemmen) in der Rhönstraße 8 bei den Landfrauen Schlitz.

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