Fulda. . Hunderte Besucher strömten am vergangenen Samstag trotz anhaltendem Regen zum Katastrophenschutzzentrum (K-Zentrum) nach Fulda-Neuenberg. Der Grund: der DRK Kreisverband Fulda hatte erstmals zu einem großen Tag der offenen Tür eingeladen. „Wir können zufrieden sein, die Premiere ist uns gut gelungen“, bilanzierte DRK-Geschäftsführer Christoph Schwab. Neben der Besichtigung von Rettungswagen und Simulationszentrum standen etwa Blutspenden sowie ein umfangreiches Informationsangebot rund um die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes auf dem Programm. Ein besonderes Highlight – vor allem für die Familien mit Kindern – war die Landung des ADAC-Rettungshubschraubers „Christoph 28“. Es war interessant und nicht alltäglich den „fliegenden Notarztwagen“ mal aus nächster Nähe zu betrachten.
“Unser Ziel ist es, den Menschen der Region zu zeigen, was und welche Logistik sich hinter unseren Einsätzen verbirgt”, betonte DRK-Präsident Prof. Dr. Martin Hessmann in seiner Ansprache. Er eröffnete zusammen mit Landrat Bernd Woide und Oberbürgermeister Gerhard Möller den sechsstündigen Schautag. Im Beisein von etwa 100 geladenen Gästen, Besuchern und Rotkreuzlern zerschnitten die Ehrengäste obligatorisch ein rotes Band. Oberbürgermeister Möller nannte das DRK Fulda ein “wichtiges Zahnrad” in der rettungsdienstlichen Infrastruktur der Region. “Wir sind vielfältig mit dem DRK verbunden”, betonte Landrat Woide und würdigte das Engagement der Haupt- und Ehrenamtlichen.
Bei den Mitarbeitern des DRK Fulda konnten sich die interessierten Bürger aus erster Hand über die Themen Betreutes Reisen, Essen auf Rädern, Hausnotruf, Kleiderladen oder Breitenausbildung informieren. Für Fragen rund um das Thema Senioren standen die Mitarbeiter der Pflegeeinrichtungen aus Hilders, Petersberg und Weyhers zur Verfügung. Nähere Informationen zum Angebot des DRK Fulda gibt es immer aktuell auf der Homepage des Kreisverbands: http://www.drk-fulda.de