Fulda (cp). „Ich werbe ausdrücklich für sportliche Betätigung, da Bewegung wichtig für die Gesundheit ist und außerdem viel Freude bereitet“, betont der 57-jährige Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Wolfgang Dippel, der nun zum siebten Mal das Deutsche Sportabzeichen erhielt. Um diese höchste sportliche Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports zu bekommen, muss man aus fünf Gruppen verschiedene Disziplinen wählen und in diesen innerhalb eines Jahres altersgerechte Prüfungen ablegen.
Dazu zählen hauptsächlich Sportarten aus den Bereichen Leichtathletik, Turnen, Schwimmen und Radfahren. Dieser Herausforderung stellten sich im letzten Jahr auch 43 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Fulda – allein 27 von der Feuerwehr Fulda. „Es würde mich sehr freuen, wenn noch mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitmachen würden – ich kann nur sagen, es ist ein tolles Erlebnis“, so Dr. Dippel.
Dank an Ehrenamtliche
„Fulda ist eine Sportstadt und daher freut es mich, dass auch die Stadtverwaltung aktiv dabei ist“, erklärte Doris Herscu, die als Beauftragte des Landessportbundes für das Sportabzeichen im Sportkreis Fulda die Urkunden übergab. Außerdem wies sie darauf hin, dass sich die Anforderungen im nächsten Jahr ändern und das Deutsche Sportabzeichen etwas leistungsbetonter werde. So werden beispielsweise die Läufe anders gestaltet und es werde mehr Alternativübungen geben.
„Mir hat alles viel Spaß gemacht“, erzählte Yvonne Dietrich von der Feuerwehr Fulda. Neben einem 2000m- und einem 75 m-Lauf, ist sie 200m geschwommen und hat die Disziplinen Weitsprung und Kugelstoßen absolviert. „Herzlichen Dank auch an das Team der Ehrenamtlichen, die für die Organisation zuständig sind und dafür sorgen, dass zum Beispiel immer Prüfer auf dem Sportplatz sind“, so der Leiter der Feuerwehr der Stadt Fulda, Thomas Hinz, der bereits zum 18. Mal das Deutsche Sportabzeichen ablegte.