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Frisörsalon von Walter Fey in Rothenkirchen ist in den Brunnenhof umgezogen

Burghaun-Rothenkirchen. Der Frisörsalon von Walter Fey in Rothenkirchen hat eine neue Heimat gefunden. Nach dem Tod des ortsbekannten Frisörs und dem damit verbundenen Verkauf des ehemaligen Wohnhauses der Familie Fey stellte sich die Frage, was mit dem Frisörsalon von Walter Fey, der noch originalgetreu aus den 50er Jahren im Haus erhalten war, geschehen sollte. Schon früh hatten sich Rothenkirchener Bürger an Bürgermeister Alexander Hohmann gewendet, um die sehens- und erhaltenswerte Ausstattung des Frisörladens zu retten. Die vollständige Einrichtung des Salons hat nun eine neue Heimat im Erdgeschoss des Brunnenhofs gefunden. Am 01.Mai wurde dieser offiziell eingeweiht.

Ortsvorsteher Dirk Schäfer dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz, insbesondere den Brüdern Friedhelm und Volker Schindewolf, die sich zuvorderst dafür eingesetzt hatten, dass die Saloneinrichtung erhalten und kostenlos dem Dorf zur Verfügung gestellt wurde. Ebenso dankte er dem ehemaligen Ortsvorsteher Kurt Fey, der sich maßgeblich in vielen Stunden um den Ab- und Aufbau der Einrichtung gekümmert hatte. Aus den Händen des Ortsvorstehers erhielt Kurt Fey ein kleines Geschenk.

Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofs hatten den Raum gestrichen, eine Vitrine für Salonutensilien aufgestellt und einen Sonnenschutz angebracht. Thomas Kemler von der Firma Portas-Kemler aus Rothenkirchen hatte auf seine Kosten in der ehemaligen Saloneinrichtung die Schubladen mit Glas abgedeckt. Auch dankte Dirk Schäfer Herbert Jakob erhielt für die langjährige Präsentation der Heinrich Leister Stube, die sich unmittelbar gegenüber im Brunnenhof befindet.

Bürgermeister Alexander Hohmann schloss sich den Dankesworten des Ortsvorstehers an und gratulierte den Rothenkirchener Bürgerinnen und Bürgern zur neuen Einrichtung. Er bentonte, dass es ihm von beginn an wichtig gewesen sei, den Frisörsalon in Rothenkirchen zu belassen, da dort auch die größte Zahl an Kundinnen und Kunden von Walter Fey gelebt hätten. Gerne habe die Gemeinde daher bei der Sicherstellung und beim Umzug des Salons geholfen.

Erster „Kunde“ im „neuen – alten“ Frisörsalon Walter Fey war anschließend Bürgermeister Hohmann, der sogar symbolisch einige Haare lassen musste.

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