Gersfeld. Vom 24. bis zum 26. Februar tagte die Diözesankonferenz der KSJ in der Jugendherberge Gersfeld. Gemeinsam machten sich sowohl ehemalige als auch aktive KSJler Gedanken über die Zukunftsgestaltung der Verbandsarbeit. Neben ausführlichen Berichten der Teamsprecher über zahlreiche Aktivitäten im vergangenen Jahr sollte es im Studienteil dieses Wochenendes besonders um zwei für die KSJ-Fulda äußerst wichtige Prozesse gehen. Zu diesem Programmteil war mit Jugendpfarrer Sebastian Blümel und Corinna Antochin ein Teil des BDKJ-Vorstandes und als weitere Gäste Gregor Antochin und Sophia Wagner anwesend.
Da die KSJ im vergangenen Jahr auf Bundesebene bereits von der Zweiverbandlichkeit mit der Schülergemeinschaft im Bund Neudeutschland (ND) und dem Heliand-Mädchenkreis (HD) zur Einverbandlichkeit mit der KSJ als einem Verband „verschmolzen“ wurde, ist es nun erforderlich, dass dieser Prozess auch auf Diözesanebene durchgeführt wird. Dazu müssen einige grundlegende Veränderungen getroffen werden, deren Grundstein auf dieser Diözesankonferenz gelegt werden sollte.
Das zweite für die KSJ-Fulda sehr bedeutende Themengebiet war die Frage nach strukturell notwendigen Änderungen im KSJ-Alltag. Der Turnus der Gruppenstunden soll von wöchentlich auf monatlich verändert werden, außerdem wird eine Änderung der Aufteilung von Jahrgangsstufen in Schulstufen angestrebt. Ebenso wurden neue Konzepte für die jährlich stattfindenden Neuwerbungstage entwickelt. Beide Bereiche werden in Ausschüssen im kommenden Jahr weiter ausgearbeitet.
Neben diesen zwei Schwerpunkten wurde der Studienteil durch einige Vorträge zum BDKJ, zur KSJ auf Bundesebene – und damit auch zum Verschmelzungsprozess -Â sowie zur KSJ auf internationaler Ebene ergänzt. Am Sonntag fanden die Wahlen der Diözesanleitung der KSJ statt. Diese wird in diesem Jahr für die Schülergemeinschaft im Bund Neudeutschland durch Marius Brauner und Stellvertreter Aaron Traud gebildet, für den Heliand-Mädchenkreis durch Nadine Link und Stellvertreterin Svenja Weber, sowie Tobias Schubert als Geistlicher Leiter und Angelika Trost als Finanzkanzlerin. Alle Amtsinhaber des letzten Jahres wurden abschließend für ihre Arbeit geehrt.