Fulda. Die seit August letzten Jahres praktizierte Wohnungshil-febetreuung in der Obdachlosenunterkunft wird fortgesetzt. „Thorsten Hammer macht einen erfolgreichen Job und es ist für die Wohnungssuchenden in der städtischen Obdachlosenunterkunft in der Agnes-Hünniger-Straße von existentieller Bedeutung, dass diese Arbeit fortgesetzt wird“, so Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Wolfgang Dippel zur kürzlich unterzeichneten Vereinbarung.
In Verhandlungen mit dem Caritasverband wurde erreicht, dass der Sozialarbeiter weiterhin vor Ort mit Rat und Tat den Wohnungssuchenden zur Seite stehen kann. Hammer beurteilt das vergangene Jahr als einen Gewinn. Er konnte vielfach bei der Wohnungsvermittlung helfen und so den Neustart in eine eigenständige Existenz der Menschen begleiten. Die wöchentliche Sprechstunde wird gut angenommen und Stadt und Caritas sehen nach zwölf Monaten überaus positive Entwicklungen.
Vertrauensvolle Zusammenarbeit
Auch am Erscheinungsbild der Obdachlosenunterkunft wurde manches verändert und verbessert. „Wir möchten das Haus auch nach innen und außen in einem akzeptablen Zustand präsentieren“, so Dippel. Neben vielen Kleinarbeiten wie der teilweisen Erneuerung der Elektrik und des Zugangs wurde vor allem das Erscheinungsbild von Außen in Ordnung gebracht.
„Wir pflegen unsere Außenanlage wesentlich intensiver als dies in der Vergangenheit der Fall war. Die Gewerbetreibenden im Umfeld der Unterkunft sanierten ihre Gebäude, pflegen das Umfeld, die Stadt zog hier nach“, urteilt der Sozialdezernent rückwirkend.
Dippel, der sich beim Caritasverband für die weitere Zusammenarbeit bedankte richtete auch in Richtung Landkreis einen besonderen Dank: „Diese Vereinbarung wird vom Landkreis zur Hälfte unterstützt, die Stadt und der Kreis teilen sich die Kosten und dies zeigt, dass man vieles Gute gemeinsam erreichen kann.“