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Landkreis Fulda fördert Qualifizierung durch Sozialdienst katholischer Frauen

Hofbieber. Der Landkreis Fulda unterstützt die Schulungen des Sozialdienstes katholischer Frauen für ehrenamtliche Betreuer mit einem einmaligen Betrag von 2.000 Euro aus der Kreisstiftung Ehrenamt. Dies hat der Kreisausschuss als Stiftungsvorstand in seiner letzten Sitzung beschlossen.

In Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Netzwerk Humandienste Hofbieber führt der Sozialdienst katholischer Frauen Schulungen für Personen durch, die ehrenamtlich die Betreuung von Angehörigen, Freunden oder auch fremden Menschen übernommen haben. Die Betreuer sollen durch die Schulungen dazu befähigt werden, die zu betreuenden Personen gerichtlich und außergerichtlich zu vertreten sowie Fragen zu den Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung umfassend zu beantworten.

Um flächendeckend eine optimale Versorgung von hilfebedürftigen Personen anbieten zu können, sei der Landkreis Fulda auf ehrenamtliches Engagement angewiesen, so Erster Kreisbeigeordneter Dr. Heiko Wingenfeld. Die Qualifizierung von ehreamtlichen Betreuerinnen und Betreuern stelle eine wesentliche Grundlage für die bestmögliche Begleitung und Betreuung im Hilfefall dar, betont Dr. Wingenfeld, der die Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst katholischer Frauen auch in diesem Bereich lobt.

Im weiteren Sitzungsverlauf wurde für 444.300 Euro die Fahrbahnerneuerung der K 70 zwischen Thalau und Frauenholz, der K 71 zwischen Thalau und Oberstellberg und der K 73 zwischen Mittelstellberg und Frauenholz vergeben. Auf 148.000 Euro belief sich das Auftragsvolumen für verschiedene Gewerke beim Neubau der Schule für die Patienten der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Herz-Jesu-Krankenhauses in Fulda, auf 30.000 Euro für Dachdeckerarbeiten bei der Konrad-Zuse-Schule in Hilders.

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