Fulda. „Wir sind sehr zufrieden“, mit diesen Worten bewertet Fuldas Oberbürgermeister Gerhard Möller die aktuelle Situation bei Fuldas Bädern. „Die Besucherzahlen in den Schwimmbädern bleiben stabil bzw. nehmen leicht zu“, so der Verwaltungschef. Aktuell können die Zahlen für das dritten und vierten Quartal 2010 präsentiert werden: 139.740 Wasserbegeisterte besuchten in diesem Zeitraum das „Sportbad Ziehers“ sowie das „Stadtbad Esperanto“. Von 214.500 Besucherinnen und Besuchern in 2005 über 240.579 in 2006, 275.409 in 2007, 271.611 in 2008 und 276.495 Schwimmerinnen und Schwimmern im Jahr 2009 besuchten im Jahr 2010 292.297 Sport- und Wasserbegeisterte die beiden Schwimmbäder „Sportbad Esperanto“ und „Sportbad Ziehers“. „Die Zahlen für 2010 vermitteln uns eine Steigerung, so dass wir mit der Besucherentwicklung in den Schwimmbädern zufrieden sind. Vielleicht können wir 2011 die 300.000 Besucher-Marke überspringen“, hofft Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Wolfgang Dippel.
Auswahl und Besucherwechsel zwischen Stadtbad und Sportbad
Es ist jedoch wahrzunehmen, dass der ein oder andere Besucher zwischen dem Stadtbad Esperanto und dem Sportbad Ziehers wählt. Vielfach entscheiden sich die Besucher jedoch für das Stadtbad. „Wir sehen diesen Trend“, so Dippel, der dies auch an dem besonderen Wellnessangebot im Stadtbad festmacht. Jedoch legten beide Schwimmbäder nominal bei den Besucherzahlen zu. „Das Stadtbad verzeichnete jedoch einen wesentlich höheren Zuwachs, das Sportbad Ziehers verzeichnet eine Besucherstabilisierung“, so Dippel. Hier im Sportbad sind zahlreiche Vereinsaktivitäten zu verzeichnen; nicht zu vergessen auch die jungen Talente, die es zu fördern und zu fordern
gilt.
„Es freut uns, wenn wir den Fuldaern und Besuchern aus nah und fern ein attraktives Angebot in Bezug auf das Element Wasser machen können. Gerade im Hinblick auf die überall geführte Diskussion über Schließungen und Sanierungen von Schwimmbädern sind wir froh, dass wir unsere Bäder haben und auch finanzieren können“, so OB Möller abschließend. Die Stadt ist guten Mutes und Hoffnung, dass sich der positive Trend festsetzt und anhält: Schwimmen ist Gesundheitsvorsorge, also rein ins Wasser – sollte das Motto lauten! (hm)