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Caritas bittet um Spenden für Hilfe in Japan

Fulda, Freiburg. Weltweit gibt es Entsetzen angesichts der Katastrophenbilder aus Japan. Das Ausmaß der Folgen durch Erdbeben, Tsunami und vor allem der dadurch bedingten Atomreaktor-Havarie ist noch gar nicht absehbar. Klar ist jedoch, dass große Teile der Bevölkerung dieses hoch technisierten Inselstaates in Not geraten sind. „Häuser und Infrastruktur sind zerstört, viele Menschen obdachlos. Da ist absehbar, dass es bald zu Trinkwasser-, Lebensmittel- und Medikamentenknappheit kommen wird“, so der Fuldaer Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch. „Dazu noch die unsichtbare Gefahr durch die radioaktive Strahlung, die den Betroffenen zu Recht immer größere Sorgen bereitet. Die Menschen in dieser so umfassenden Notlage verdienen ohne Frage unsere Solidarität und Hilfe!“

Die Hilfsmaßnahmen von Caritas und Kirche in Deutschland laufen bereits an. Caritas international hat zunächst 50.000 Euro Soforthilfe bereit gestellt. Aus dem Katastrophenfonds vom Bistum Fulda ließ Bischof Algermissen 20.000 Euro für die Japan-Hilfe an die Caritas überweisen. Die Caritas Japan wird die Hilfe vor Ort koordinieren. In erster Linie geht es um die Versorgung der Erdbebenopfer und die Schaffung von Notunterkünften. Langfristig planen Caritas und katholische Kirche in Japan in der Wiederaufbauhilfe aktiv zu werden.

Der Caritasverband für die Diözese Fulda und Caritas international bitten dringend um Spenden für Japan. Überweisungen werden unter dem Stichwort „Japan“ erbeten auf das Konto 220 des Caritasverbandes für die Diözese Fulda bei der Sparkasse Fulda, BLZ 530 501 80. Auch Online-Spenden ist möglich unter www.caritas-fulda.de (bitte „Engagement“ anklicken).

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