Flieden. Auf dem diesjährigen traditionellen Heringsessen der Fliedener SPD am Aschermittwoch in Flieden Struth kritisierte SPD-Vorsitzender Winfried Möller vor einer großen Anzahl von Mitgliedern und Gästen mit deutlichen Worten die Wahlkampfattacken der beiden Fliedener FDP-Männer Mark Matthies und Mario Klotzsche gegen Bürgermeister Kreß (SPD) und den Gemeindevorstand.
„Die Wählerinnen und Wähler sollten sich nicht durch bewusste Falschaussagen zu gemeindepolitischen Themen irritieren lassen, sonder vielmehr der Frage nachgehen, warum diese beiden FDP-Vertreter mangels seriöser Beiträge zum kommunalpolitischen Geschehen in Kreis und Gemeinde mit enormem finanziellen Aufwand auf unverschämte Art und Weise plakatieren“, so Möller.
Wie Möller weiter dazu ausführte, vermute er nur ein Ziel: Aufmerksamkeit bei unbedarften Wählerinnen und Wählern wecken, allein zum Zweck der eigenen politischen Karriere in der Splitterpartei FDP. „Was Flieden braucht, sind keine „Sprücheklopfer“, keine karrieresüchtigen, allein auf das eigene Fortkommen fixierten Populisten, die nicht einmal vor bewussten Verdrehungen und Falschaussagen zurückschrecken, sondern kompetente, selbstlose und ausschließlich am Gemeinwohl interessierte ehrenamtliche Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker“, so Möller wörtlich.
Bürgermeister Kreß ging auf das Erreichte der vergangen 5 Jahre ein und hob insbesonders die zahlreichen zukunftsorientierten Initiativen „seiner“ SPD-Fraktion“ hervor. „Als Demokrat habe ich vollstes Verständnis für eine konstruktive und sachliche Kritik an den Mehrheitsentscheidungen im kommunalen Miteinander“, so Kreß zu den laufenden öffentlichen Auseinandersetzungen mit dem von 2,3 Prozent Wählerstimmen in die Gemeindevertretung entsandten FDP-Mark Matthies. Wogegen ich mich verwahre ist die Art und Weise, wie Herr Matthies wider besseres Wissen versucht, „unser“ Königreich Flieden“ öffentlich schlecht zu reden“.
SPD-Chef Möller dankte Bürgermeister Kreß für die offene und konstruktive Zusammenarbeit. „Wir Sozialdemokraten haben in den letzten 5 Jahren deutlich gemacht, wie sehr uns Fliedens Zukunft am Herzen liegt“, so Möller überzeugt. „Deshalb brauchen wir weder Plakate, noch kostenaufwendige Hochglanzbroschüren“, um Wählerstimmen zu sammeln“, so die einhelligen Auffassung der Fliedener SPD. „Dafür werden wir mit einer angemessen Spende die Betreuung der unter Dreijährigen unterstützen“, ruft Möller den Anwesenden zu.