Fulda. Wer an Computer und Prozesse der Informationstechnologie denkt, denkt unweigerlich an betriebsame Geschäftigkeit – und Hektik. Bei einem der führenden IT Systemhäuser Hessens, „Drimalski & Partner“ am Ortesweg im Stadtteil Kohlhaus, empfängt den Kunden oder Gast hingegen entspannende, angenehme Ruhe. Farbenfrohe Bilder in den Fluren und Geschäftsräumen sprechen für die eigene Philosophie des Hauses, das jetzt sein 25-jähriges Bestehen feiern kann: Fachliche Kompetenz, sympathische Atmosphäre und das Gefühl bei „Drimalski & Partner“ gut aufgehoben zu sein, gehören fest zusammen. 1986 gründeten die Studenten, u.a. Jürgen H. Stroscher und Namensgeber Hans-Jürgen Drimalski, die Firma. 25 Jahre später zählt das IT Consulting und Systemhaus 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die inzwischen einen Jahresumsatz von mehr als 3,5 Millionen Euro erwirtschaften. Fuldas Verwaltungschef und Wirtschaftsdezernent Gerhard Möller besuchte anlässlich des Firmenjubiläums „Drimalski & Partner“ und verschaffte sich einen ersten Eindruck von der Bandbreite des IT-Dienstleisters.
Anfänge des PC
Wenn Jürgen Stroscher an die Anfänge seines Unternehmens denkt, muss er schmunzeln. „Wir sind gestartet, als der PC gerade aus der Taufe gehoben wurde.“ Die Zeiten damals und heute sind kaum vergleichbar. IT-Infrastruktur, IT-Sicherheit sowie IT-Services und Softwarelösungen stellen die Tragsäulen des Unternehmens dar. Vor allem Stammkunden, die das hauptsächliche Geschäft ausmachen, wissen die Leistungsfähigkeit des engagierten Teams zu schätzen. Zehn Stunden am Tag sind die Computerexperten verfügbar, um mit Rat und Tat bei den unterschiedlichsten und noch so schwierigen Problemen hilfreich zur Seite zu stehen. Dabei gilt für Jürgen Stroscher der Grundsatz: „Wir wollen die erworbene Kompetenz auf allen Gebieten der Informations- und Kommunikationstechnologie strategisch einsetzen und unseren Kunden nutzbar machen“. Unschätzbaren Wert hat dieses Know-how gerade im Bereich der IT-Sicherheit. Ein gutes Risikomanagement ist gefragt, wenn beispielsweise durch Schadsoftware im System alle Computer eines Unternehmens ausfallen. Wer für solche Fälle nicht gewappnet ist, kann leicht sechsstellige Beträge zahlen, weiß Stroscher aus Erfahrung. Wer sich für „Drimalski & Partner“ entscheidet, ist in solchen Fällen auf der sicheren Seite. Damit das so ist, hat das IT-Systemhaus seinen Aktionsradius auf rund 100 km beschränkt. Die IT-Experten erreichen die Kunden so in kürzester Zeit. Rund die Hälfte des 23-köpfigen Teams ist deshalb „komplett draußen und unterwegs“, wie Stroscher seinen Gast aus dem Stadtschloss berichtet.
Lernsoftware
Zum 25-jährigen Firmenjubiläum hat sich Geschäftsführer Stroscher etwas besonders einfallen lassen. „Wir wollen in die Zukunft investieren“, sagt der sympathische Firmenchef und kündigt an, die städtischen Kindergärten mit der speziellen Lernsoftware „Schlaumäuse“ ausstatten zu wollen. Einen Rechner von „Drimalski & Partner“ gibt es vielleicht auch noch dazu. Möller dankte für die spontane Ankündigung und Bereitschaft, den Jungen und Mädchen neue Lernmöglichkeiten zu bieten. Bei seinem Firmenbesuch unterstrich der OB zugleich die Bedeutung des IT Systemhauses. „Ich finde es immer wieder spannend, zu erfahren, auf welchen Gebieten heimische Firmen aktiv sind und so letztlich sympathische Werbeträger für den Wirtschaftsstandort Fulda sind.“ Gerade der Aspekt der Systemsicherheit sei ein komplexes und äußerst wichtiges Aufgabenfeld nicht nur für Wirtschaftsbetriebe, sondern selbstverständlich auch für die Verwaltung. Möller beglückwünschte Stroscher zum Jubiläum und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass Drimalski & Partner“ in Zukunft weiterhin so erfolgreich am Markt agieren werde.