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“Auf den Spuren der Haselmaus” – Umweltvereine hatten eingeladen

Kirtorf. “Ein voller Erfolg”, kommentierte der erste Vorsitzende des AZN Natur-Erlebnishauses Heideberg e.V. László Dören den Verlauf des gemeinsamen Herbstfestes mit dem NABU Kirtorf. Unter dem Motto „Auf den Spuren der Haselmaus“ hatten die beiden Umweltvereine eingeladen. Mit über 50 Teilnehmern hatten die Organisatoren alle Hände voll zu tun. Der Tag begann mit einer kleinen Wanderung über den Heideberg um Rinde, Samen, Blumen, buntes Herbstlaub und spät blühende Blumen zu sammeln. Das Hauptziel der Wanderung galt jedoch der Haselmaus beziehungsweise ihren Fraßspuren. Sie hinterlassen in den Haselnüssen kreisrunde Fraßlöcher im Gegensatz zum Eichhörnchen oder der Rötelmaus.

Mindestens an einer Stelle konnte eine solche Spur gefunden werden. „Die Nüsse werden nun an den Bundesverband des NABU geschickt, um den Fund eindeutig bestätigen zu lassen”, so Daniela Feige, die als angehende Landschaftsökologin derzeit im AZN mitarbeitet. Markus Dluzenski, Vorstandsmitglied des NABU freute sich über die vielen Schwärme an Kranichen, die sich am frühen Nachmittag genau über den sammelnden Besuchern bei schönstem Sonnenschein auf dem Heideberg offensichtlich aufgrund der guten Thermik in die Höhe schraubten, um dann weiter zu ziehen: “Das war eine gelungene Überraschung! Interessant für einige der Teilnehmer war auch die Information, dass die Kraniche hier in Oberhessen auch als “Schneegänse” bezeichnet werden, obwohl sie nicht zu den Gänsen gehören.”

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