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Außenanlage der Kita Aschenberg wird mit viel Platz zum Toben, Spielen und Lernen erstellt

Fulda. (hm) Grün, interessant und zum Spielen einladend – ein kleiner geborgener Ort inmitten der Hochhäuser – so soll es werden. Die Außenanlage der Kindertagesstätte Aschenberg, die sich gerade im Bau befindet, wird nun mit vielen Überraschungen für die Kleinsten gebaut. Der Magistrat vergab in der letzten Sitzung die Auftrags- und Ausführungsarbeiten in Höhe von 135.000 EUR. „Wir schaffen für die unter und über 3-jährigen eine besondere Erlebnisfläche im Außenbereich der neuen Kindertagesstätte“, so Stadtbaurätin Cornelia Zuschke bei der Vorstellung der Planungen. Auf dem 1050 qm großen Areal soll es neben einem ellipsenförmigen Spielbereich auch vielfältige und für das unterschiedliche Alter entsprechende Spielgeräte geben, die alle nutzen können und auch interessant finden. Neben einer Wasserspielanlage sind ein Standspieltisch mit Backtisch, eine Hängematte (Vogelnest), eine Kleinkinderrutsche, ein Wackeltier in Form eines Marienkäfers und ein Weidentunnel angedacht. Um die Bereiche der U3 und der Ü3-Betreuung optisch zu begrenzen, wird eine Muschelkalk-Stützmauer errichtet. Durch ein Holztor können die Bereich voneinander abgegrenzt oder geöffnet werden. „Ich denke gerade die Wasserspielanlage lädt zum Kuchenbacken und Knatschen ein, was ja jedem Kind unheimlichen Spaß macht. Die Abgrenzung der Außenbereiche kann je nach Betreuungsumfang und Spielsituation individuell gestaltet werden, dies stellt eine hohe Flexibilität dar“, ist sich die Stadtbaurätin sicher.
Sonnenschutz für die Kleinsten

Da die zu setzenden Bäume und Sträucher noch in den ersten Jahren sehr klein sein werden, wird auch im Stadtschloss schon an den nächsten Hochsommer im Jahre 2011 gedacht. „Die Kleinen sollen vor der direkten Sonneneinstrahlung geschützt werden und deshalb werden wir die ersten Jahre Sonnenschirme installieren. Wenn die Bäume groß genug sind, spenden diese dann natürlichen Schatten. Gleichzeitig stellen die vielen Strauchgruppen, Bäume und Beerensträucher auch ein wunderbares naturnahes Spielmaterial dar. Ich möchte gesondert darauf hinweisen, dass wir gezielt Gehölze und Ziergehölz mit essbaren Früchten anpflanzen werden“, so Zuschke.

Sicherer Zugang und sicheres Spielen im Kindergarten

Die Kinder sind den Verantwortlichen wohl am Wichtigsten, dennoch darf jedoch auch die Park- und Zugangssituation an der Kindertageseinrichtung nicht außer Acht gelassen werden. Hier wird es 13 Stellplätze für das Personal und die Eltern geben und eine Zufahrt von der Von-Schleiffras-Straße aus. Fußläufig ist die Einrichtung auch über einen bereits vorhandenen Fußweg erreichbar, der das Wohnquartier an der Konrad-Adenauer-Straße erschließt und zugleich als Verbindungsweg zur Bushaltestelle dient. Der gesamte Kindertagesstättenbereich wird mit einem Zaun eingefriedet, so das ein sicheres Spielen gewährleistet wird.

Bürgermeister Dippel ist sich sicher, dass diese durchdachte Außenanlage das pädagogische Lernen in der Kindertagesstätte bestens unterstützt und von den Kleinen begeistert angenommen wird. „Wichtig ist, dass jeder Kindergarten eine eigene pädagogische Konzeption entwickelt um den Bedürfnissen – vor allem der Kinder – gerecht zu werden“, so abschließend Bürgermeister Dippel.

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