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Fuldas Liberale bei Lufthansa Cargo

Fulda/Frankfurt. Als einen der bedeutenden Arbeitgeber der Region und daher Osthessens, lernte eine Delegation der hiesigen Liberalen die Fracht-Tocher der Lufthansa, die Lufthansa-Cargo kennen. Als zentrales Drehkreuz für werthaltigen Warenumschlag hat sich der Rhein-Main-Airport mit dem deutschen Cargo-Unternehmen entwickelt, so Unternehmenssprecher Nils Haupt. Jörg Witzel, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Liberalen im Kreistag und Fuldas FDP-Vorsitzender Peter Wolff machten sich mit einer ganzen Gruppe von Liberalen direkt vor Ort ein Bild vom Frachtaufkommen und ließen sich durch Läger und Flugzeuge führen. Wer hätte gedacht, dass gerade Schnittblumen oder Fisch zu den bevorzugten Gütern gehören, die die Lufthansa-Tochter befördert. Dies hängt damit zusammen, dass diese Waren schnell verderblich sind und entsprechend schnell den Weg zum Konsumenten finden muss.

Ähnliches gilt für die überregionalen Tageszeitungen aus Deutschland, die am nächsten Morgen an den Kiosken der Welt erhältlich sein müssen. Doch auch Nobelkarossen werden nicht nur mit Containerschiffen, sondern auch mit modernen Frachtflugzeugen transportiert. Auch elektronische Geräte wie Fernseher und Handys sind begehrtes Luftfrachtgut, denn lange Schiffsreisen machen diese Güter „noch älter“, aber vor allem binden sie während einer Schiffsreise sehr viel Kapital, was bei einer Flugsendung und den damit verbundenen schnellen Wegen zum Handel besser amortisiert würde, erläuterte  Nils Haupt, einem gebürtigen Fuldaer und einige Jahre in Tann zuhause. Jörg Witzel ließ es sich daher nicht nehmen, Haupt mit einem Fresskorb und Rhöner Spezialitäten im Namen der FDP zu danken.

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