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Sattel Medicus kommt aus Fulda – Unternehmen Büchel und Orthopäde Dr. med Werlich stellen Produktinnovation vor

Fulda. Ein Sattel, der orthopädisch korrekt ist, eine sichere Fahrweise ermöglicht, bequem ist und bezahlbar sein muss  – und darüber hinaus auch noch gut aussieht – all dies sind Attribute, die der topaktuelle Sattel Medicus von Wittkop, einem Büchel-Tochterunternehmen, erfüllt. Furore hat dieser Sattel bereits anlässlich der internationalen Fahrradmesse in Friedrichshafen gemacht – die Fachwelt lobt dieses innovative Produkt in höchsten Tönen. Dahinter stecken drei „kreative Köpfe“ aus Fulda, die hier ans Werk gegangen sind und ihr spezielles Fachwissen eingebracht haben: Der Orthopäde  und Arzt in eigener Praxis, Dr. med Torsten Werlich, der Unternehmer Erhard Büchel und Gianni Greifenegg als Wittkop-Produktentwickler. Dass das Unternehmen Büchel mit seinem Tochterunternehmen Wittkop alljährlich anlässlich der weltweiten Fahrradmessen Neuheiten präsentiert, ist eigentlich selbstverständlich, die Zusammenarbeit mit einem Facharzt dagegen neu.

Sowohl Büchel als auch Werlich sind sportlich aktiv, beide sind engagierte Väter, die gemeinsam mit ihren Kindern Fahrrad fahren. Nach einem ersten kreativen Gespräch mit Gianni Greifenegg wurden die Vorgaben für den Sattel Medicus entwickelt: Einerseits muss der Sattel Halt geben, einen engen und damit sicheren Kontakt zum Fahrrad gewährleisten, auf längeren Strecken bequem sein und die Kräfte schonen.  Und noch etwas wurde bei der Entwicklung des Sattels berücksichtigt: In der Natur passt sich die Form der Funktion an. Dazu erläutert Erhard Büchel: „“Mit dem Form&Function-Konzept“ sind in den unterschiedlichsten Sitzpositionen die Anforderungen an Bewegung gewährleistet.“ Unterteilt ist der Sattel in drei Zonen, der Sitz-, Dynamik- und Balancezone.

„In der hinteren Zone, der Sitzzone gibt es eine feste Dämpfung mit dynamischer Gewichtsanpassung, die mittlere Zone enthält eine federnde anatomische Dreieckssaussparung und in der vorderen Zone gibt die spezifische Nasenform Sicherheit und Kontrolle in der Balance des Fahrrades“ verdeutlicht Dr. med Werlich.  Körper und Fahrrad bilden eine Einheit und ermöglicht eine optimale Kraftübertragung. Doch mit dieser Produktentwicklung soll das gemeinschaftliche Engagement noch längst nicht abgeschlossen sein, dazu verrät Gianni Greifenegg: „In Arbeit sind bereits die passenden Griffe und im Anschluss daran sollen auch die Medicus-Pedalen nach dem Prinzip ‚form follows function‘ kreiert werden.“ Übrigens: Im Fachhandel ist der Sattel ab Januar 2011 erhältlich.

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