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Dachterrasse inmitten der Stadt Tann eröffnet – Bewohner des Betreuten Wohnens haben nun auch einen Bereich im Freien

Tann. Am 14. Juli 2010 eröffnete das Tanner Diakoniezentrum eine Außenterrasse für die Wohngemeinschaft in der Marktstraße 12 in Tann. Bewohner, Mitarbeiter, Vertreter der Stadt und Spendengeber feierten bei strahlendem Sonnenschein die Eröffnung.

Zum August 2008 errichtete das Tanner Diakoniezentrum die erste Wohngemeinschaft im Betreuten Wohnen in Tann. Fünf junge Frauen und Männer fanden im Haus Jung ihr Zuhause und werden dabei von Mitarbeitern des Tanner Diakoniezentrums in ihrem Alltag unterstützt. Das Haus ist in unmittelbarer Stadtmitte gelegen.

Seit Fertigstellung der WG vor zwei Jahren war der Einrichtung daran gelegen, einen Bereich zu schaffen, der eine Gemeinschaft im Freien ermöglicht. Als Lösung fand sich der Ausbau eines Teils des Dachgeschosses zu einer Terrasse. Das einrichtungseigene Hausmeister-Team schuf mit viel Geschick eine Dachterrasse, die den Bewohnern nun für gemeinsame Stunden im Freien zur Verfügung steht.

Der Einladung zur Eröffnung folgten u.a. Pfarrer Kai Kleina, Dieter Herchenhan für den Tanner Trägerverein Haus Noah e.V. und Waldemar Leubecher, erster Stadtrat der Stadt Tann. Sie alle lobten das Engagement der Einrichtung, sich für das Wohlbefinden der Bewohner einzusetzen. Die gutgelungene Dachterrasse würde nun das Haus in der Marktstraße komplet-tieren.

Einen herzlichen Dank sprechen die Bewohner und die Geschäftsleitung der Firma Ziegler aus. Sie erklärte sich bereit, für die neu errichtete Terrasse Sitzgelegenheiten zu spenden. Darüber hinaus überbrachte Heide Ziegler zur Eröffnung auch Blumentöpfe, die für ein behagliches Wohnen sorgen sollen. Über diese großzügige Spende zeigten sich alle sehr erfreut.

Das Junghaus beherbergt neben der Wohngemeinschaft für Betreutes Wohnen auch die Begegnungsstätte „Kunst & Café“. Dort haben Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen die Möglichkeit, unter Anleitung mit den vielfältigsten Materialien zu hantieren und zu experimentieren. Besonders gut gelungene Stücke werden zu den verschiedenen Märkten in der Stadt Tann und im „Kunst & Cafe“ zum Verkauf angeboten. Die Betreuung des Cafés wird durch ehrenamtliche Helfer sichergestellt. Hier kann man den herzlichen Charme, mit dem die engagierten Hel-ferinnen das Miteinander von behinderten und nicht behinderten Menschen vermitteln, erleben.

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