Fulda. Im Rahmen des frauenpolitischen Frühlings fand am vergangenen Sonntag die offizielle Eröffnung der Ausstellung „22 Jahre Mütterzentrum – ein Beispiel für Frauen- und Familienpolitik in Fulda“ statt. Interessante Einblicke über das Angebot und Engagement der MÜTZE von 1987 bis heute sind in Form von Bildern, Zeitungsausschnitten, Artikeln und Zahlen und Fakten dokumentiert. Eine Zeitreise in die Vergangenheit aber auch Anregung und Ermutigung für die Zukunft.
Ebenfalls wird die Arbeit des Bundesverbandes der Mütterzentren und das Grundmodell Mütterzentrum deutschland- und weltweit dargestellt. Doris Rapp referierte zu Beginn vor interessiertem Publikum abwechslungsreich über die Geschichte der MÜTZE und deren Ziele. Besonderes Augenmerk legte sie dabei auf das neueste Projekt „Ehrenamtskoordination und sozialpädagogische Begleitung im Offenen Treff“. Dieses unterstützt die niedrigschwellige Frauen- und Familienarbeit des Mütterzentrums. Die Laufzeit beträgt vorerst 9 Monate. Zur weiteren Fortführung des Projektes ist der Verein auf Spenden angewiesen.
Die Fuldaer Frauenbeauftragte Frau Hildegard Hast würdigte die Arbeit der MÜTZE für die Frauen und Familien im Landkreis und der Stadt Fulda. Anschließend konnte man sich in Ruhe die Ausstellung anschauen, Fragen stellen und bei einer Tasse Kaffe und Kuchen den Nachmittag ausklingen lassen. Die Ausstellung ist noch bis zu den Sommerferien in den Räumlichkeiten des Mütterzentrums Die MÜTZE, Gallasiniring 8, 36043 Fulda während den Öffnungszeiten zu besichtigen.