Fulda/Tann. Erkrankungen der Wirbelsäule wie Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenosen oder Gleitwirbel können unterschiedlich starke Beschwerden verursachen. Nicht immer muss operiert werden. Viele dieser Erkrankungen lassen sich auch konservativ sehr gut behandeln. Oft kann eine Schmerztherapie in Verbindung mit einer physiotherapeutischen Behandlung erfolgreich sein. Wenn durch die konservative Wirbelsäulenbehandlung keine ausreichende Beschwerdebesserung für den Patienten erreicht wird, die Schmerzen nicht beherrschbar sind oder sogar neurologische Ausfallserscheinungen auftreten, ist eine Operation die bessere Alternative. 


Konservativ oder operativ? Die meisten Patienten befinden sich im Spannungsfeld der Therapieoptionen. Und nicht selten werden Therapieentscheidungen durch ökonomische Parameter beeinflusst.

Am Freitag, 14. Mai 2010, informiert Neurochirurg Dr. Samir-Al-Hami, Inhaber des Neuro-Spine-Centers, im Bürgerhaus Tann/Wendershausen, Am Mühlgraben 4, über konservative und operative Therapieoptionen unter Berücksichtigung des medizinischen und ökonomischen Nutzens für Patient und behandelnden Arzt.
Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr. Da die Teilnehmerzahl auf 100 Personen begrenzt ist, wird um Anmeldung unter der Telefonnummer 0661-5801300 gebeten.