Wächtersbach. Für fünf Kinder endete mit der letzten Gruppenstunde vor den Osterferien das Dasein als Wölfling. Nach den Osterferien ändert sich einiges, dann nämlich sind sie nicht mehr bei den jüngsten Pfadfindern, sondern in der Jungpfadfindergruppe der DPSG Wächtersbach zu Hause. Und dann steht auch an, das orange Wölflingshalstuch gegen des blaue der „Jupfis“ zu tauschen. Zum Abschied durften sich die fünf jeweils ihr Lieblingsspiel wünschen, und so spielten die über 30 Kinder „Räuber und Gendarm“ im Schlosspark und „Verstecken“ und „Berufe raten“ im Nikolaus-Bauer-Haus. Vorher hatte es einen Besuch in der Eisdiele gegeben, der aus der Gruppenkasse bezahlt wurde.
„Ein Stufenwechsel ist immer etwas besonderes,“ sagt Susanne Ratmann, eine der Leiterinnen der Wölflingsgruppe der DPSG St. Bonifatius, „aber der erste vom Wölfling zum Jungpfadfinder eben noch mal ein bisschen mehr, denn das ist der erste große Schritt im Pfadfinderleben, und nach mehr als drei Jahren Kinder, die in unserer Gruppe groß geworden sind, abzugeben, ist schon auch für uns ein bißchen komisch.“
Aber der Kontakt wird nicht abreissen, denn auf den Aktionen des ganzen Stammes wie Lagern und Fahrten, der Beteiligung an Gemeindeaktivitäten oder an Veranstaltungen in Wächtersbach werden sich die Wölflinge mit ihren Leitern und die „Ehemaligen“ ganz sicher wiedersehen.
Mehr Infomationen zur Arbeit der DPSG St. Bonifatius Wächtersbach sind unter www.stamm-Bonifatius.de zu finden.