Fulda. Hinter Erasmus verbarg sich in der Vergangenheit ein Austauschprogramm für europäische Studenten, seit einem Jahr jedoch können auch Existenzgründer und angehende Selbständige im Rahmen des EU-Austauschprogramms „Erasmus für Jungunternehmer“ ihre internationalen Kompetenzen erhöhen und von den Erfahrungen gestandener Unternehmer aus anderen EU-Staaten profitieren. Im laufe des letzten Jahres haben sich 1800 zukünftige und erfahrene Unternehmer aus allen EU-Mitgliedsstaaten beworben. 1300 der Anträge wurden bereits bewilligt und 60 Austausche haben stattgefunden. Auch in der Region Fulda haben solche Austausche stattgefunden. Ein schwedischer Existenzgründer gastiert z.B. zurzeit beim Unternehmer Prof. Dr. Rolf P. Gieler bei der management consulting, Unternehmensberatung.
Ziel des Erasmus-Existenzgründers ist es, mit Hilfe eines erfahrenen Unternehmers zu sehen wie man Geschäfte außerhalb Schwedens, d.h. in Deutschland und Europa durchführt. Auch  in der Zukunft möchte er zusammen mit seinem Gastunternehmer als Team auf dem europäischen Markt zusammenarbeiten. So ist es beiden Parteien möglich ihre Positionen auf dem europäischen Markt zu optimieren.
Unter dem Motto: „Unternehmer zu sein lernt man nirgendwo besser als bei Unternehmern!“, ist das Programm für beide Seiten wertvoll und somit eine positive Erfahrung.
Interessierte haben im Rahmen des Gründerabends (25.02.2010; 18:00 Uhr) im ITZ – Informationstechnologie-, Gründer und Mulimedia Zentrum (Anmeldung  bei Herrn Christoph Burkard, per Telefax 0661-28488)  die Möglichkeit sich direkt über das Programm zu informieren. Frau Ute Steinmann vom Institut inter.research e.V. wird die Fördermöglichkeiten des Programms vorstellen. Alle Details zum Programm bietet die   Website des Programmnetzwerks unter Leitung der Hochschule Fulda und dem Institut inter.research e.V. OPEN-EYE: www.open-eye.net.