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Landrat Marx überreichte Verträge – Fünf neue Auszubildende in der Kreisverwaltung

100217_AzubisVogelsbergkreis. Im August 2010 werden fünf junge Menschen aus dem Vogelsbergkreis ihre Ausbildung in der Kreisverwaltung beginnen. Julia Hill (Ohmes), Merten Rinke (Alsfeld), Anastasia Rukaber (Lauterbach), Sven Schuchard (Berfa) und Julia Wies (Ober-Moos) wollen Verwaltungsfachangestellte werden. Bevor sie am 2. August wirklich starten, stehen zuvor jedoch für alle Fünf noch die Schulabschlüsse in diesem Sommer auf der Tagesordnung. Die Ausbildungsverträge haben sie aber bereits jetzt „in der Tasche“. Im Beisein der Eltern begrüßte Landrat Rudolf Marx die jungen Leute im Sitzungssaal des Kreishauses und lobte das „ermutigende Interesse der Eltern am künftigen Werdegang ihrer Kinder“.

Der Landrat gratulierte den Schülern zum Bestehen der Aufnahmeprüfung – immerhin hatten sich die fünf „Ausgewählten“ gemeinsam mit über 100 weiteren jungen Leuten um die fünf offenen Ausbildungsstellen beworben und sich einem umfangreichen Auswahlverfahren gestellt. Ausbildungsleiterin Sandra Gerbig appellierte an die Neuen: „Bringt Euch von Anfang an ein, stellt Fragen – Ihr werdet auf aufgeschlossene Kolleginnen und Kollegen treffen.“ Landrat Marx machte deutlich, dass die Kreisverwaltung mit etwa 800 Beschäftigten zu den „größten Unternehmen in der Region zählt“. Jungen Menschen ein „gutes Rüstzeug“ mit auf den Weg zu geben, sei eine verantwortungsvolle Aufgabe, der sich der Kreis stelle.

Zurzeit bildet der Landkreis neun junge Menschen aus. Personalchef Erich Bloch stellte das hohe Ausbildungsniveau heraus. Entscheidend sei es, in vielfacher Hinsicht Kompetenzen zu erwerben – hierzu zähle auch eine „selbstverständlich praktizierte Bürgernähe“. Auch Bloch appellierte an die Eltern: „Unterstützen Sie Ihre Kinder, begleiten Sie sie!“ Dominik Janner überbrachte Grüße vom Personalrat und von der Jugend- und Ausbildungsvertretung. Frauenbeauftragte Conny Hentz-Döring lobte das „offene und gute Klima, das in der Kreisverwaltung herrscht“. Dies werde der Vermittlung der Ausbildungsinhalte dienlich sein. „Wir sind jederzeit Ansprechpartner“, betonte stellvertretend für die anderen Kolleginnen und Kollegen Pressesprecher Erich Ruhl.

Die künftigen Auszubildenden, die zurzeit alle noch zur Schule gehen, erhielten von Sandra Gerbig – im Haupt- und Personalamt zuständig für die Auszubildenden – bereits einen ersten Überblick über Ausbildungsinhalte und Abläufe. Die praxisnahe Einbindung in die konkreten Abläufe sei von Anfang das Ziel der Ausbildung. Sandra Gerbig betonte, nach dem Durchlauf durch mehrere Abteilungen erfolge im dritten Ausbildungsjahr eine feste Einbindung in eine bestimmte Abteilung mit einem hohen Grad an Eigenverantwortung.

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