Hamburg/Rhön. Die Staatsbad GmbH Bad Kissingen, das Bäderland Bayerische Rhön, die Staatsbad und Touristik Bad Bocklet GmbH, die Kur- und Tourismus GmbH Bad Salzschlirf, das Tourismus und Kongressmanagement der Stadt Fulda sowie die Rhöner Tourismusverbände präsentierten sich auf der „Reisen 10“ in Hamburg an einem gemeinsamen Stand. Rund 63 000 Besucher kamen in diesem Jahr zu Norddeutschlands bedeutendster Reisemesse. Aufgrund der Witterungsverhältnisse gingen die Gesamtbesucherzahlen etwas zurück.
Die Rhöner Aussteller zeigten sich dennoch zufrieden mit der Resonanz auf dem flächenmäßig größten Stand, der bislang den norddeutschen Besuchern präsentiert wurde. Der gemeinsame Auftritt wurde von den Gästen und Besuchern des Standes durchweg positiv aufgenommen. Die Rhön habe in Hamburg und ganz Norddeutschland einen sehr hohen Bekanntheitsgrad, dies zeige die Vielzahl der potentiellen Urlauber, die nach neuen Angeboten Ausschau hielten und sich über die Veränderungen und Neuerungen in den Kurorten beraten ließen. Hier wirke sich natürlich auch die langjährige Präsenz der Rhön auf dieser Reisemesse nachhaltig aus.
Die Bad Bockletter Kurexperten schenkten einen Ramsthaler Wein aus und warben zusätzlich mit einem Gewinnspiel mit einem Verwöhn-Wochenende als Hauptgewinn für das Biedermeierbad an der fränkischen Saale. Auch die Staatsbad GmbH Bad Kissingen warb neben den aktuellen Angeboten mit einem Preisrätsel für Deutschlands bekanntesten Kurort. Die Stadt Fulda hatte als „Blickfang“ eine Figur aus dem Musical Bonifatius, einen Legaten, Wächter über Sitte und Tugend am Hof der Päpste des 8. Jahrhunderts, für den Stand mitgeschickt. Die Kombination der genannten Aktivitäten mit den aktuellen Informationen habe den gewünschten hohen Aufmerksamkeitsgrad für den Rhönstand erzielt, heißt es in einer Mitteilung.
Der Urlaubsschwerpunkt 2010 sei zweifelsohne der Aktivurlaub. Die zahlreichen Gäste am Rhönstand hätten besonders großes Interesse an den Themenschwerpunkten Wandern mit dem Premiumweg „Der Hochrhöner“, und am Radwandern mit dem Rhönradweg von Bad Salzungen nach Hammelburg sowie dem Rad-Rundweg „Vom Main zur Rhön“ gehabt. Auch die Reisemobilstellplätze seien überdurchschnittlich nachgefragt worden.
Der Flyer, den die Rhön Marketing GbR mit Karte, Kurzbeschreibung der einzelnen Stellplätze sowie Preisangaben herausgegeben hat, sei sehr gut angenommen worden. Mit den mehr als 25 Campingplätzen und etwa ebenso vielen Stellplätzen verfüge die Rhön über ein konkurrenzfähiges Angebot, das sich nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ keinesfalls hinter anderen Regionen verstecken müsse.