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RETTmobil ist Anziehungsmagnet und Leistungsbarometer

100205_RETTmobilBerlin/Fulda. Von Kompetenz, Selbstbewußtsein und großem Nachfrageverhalten in der Branche war die Rede anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Trägers der RETTmobil, der Interessengemeinschaft der Hersteller von Kranken- und Rettungsfahrzeugen (IKR). Im schönen Rahmen der hessischen Landesvertretung in Berlin feierten die Veranstalter diesen Anlass.

Drei Säulen

Initiator Manfred Hommel strich die Aspekte „Fachmesse, Fort- und Weiterbildung sowie die Mobiliät erleben“ als die drei Säulen des Erfolgs der RETTmobil heraus. Der Vorsitzende der Interessengemeinschaft der Hersteller von Kranken- und Rettungsfahrzeugen (IKR)  sprach von der IKR als einem „bemerkenswerter Zusammenschluss mittelständischer und großer Firmen“, die die Gestaltung von Fahrzeugen der Feuerwehr – ein besonderes Segment des Fahrzeugbaus – verkörpere. Hommel würdigte Fulda als zentralen Standort der internationalen Leitmesse für Rettungfahrzeuge.

Garanten der Stabilität

100205_RETTmobil2 100205_RETTmobil3„Wir brauchen unsere mittlständischen Firmen. Sie sind der Nukleus wirtschaftlichen Handelns“. Mit diesem Kompliment wandte sich Hessens früherer Wirtschaftsminister und Fuldas ehemaliger OB, langjähriger Schirmherr und Förderer der RETTmobil Dr. Alois Rhiel an die Unternehmen und bezog Position zur Finanzkrise beziehungsweise deren Auswirkung auf das gesamtwirtschaftliche Gefüge. 70 Prozent der Beschäftigten seien bei mittelständischen Betrieben in  „Arbeit und Brot“. Sie

sind laut Rhiel somit „Garanten der Stabilität“. Den  Rettungsdienst bezeichnete der heutige Vorstand des Frankfurter Projektentwicklers OFB, eine Tochter der hessischen Landesbank, als „Frucht der Solidarität“ durch die Finanzierung der Krankenversicherung. Zugleich betonte Rhiel, bei allen Überlegungen müsse eines immer klar bleiben:„Der Mensch ist Träger, Ziel und Maßstab unseres Handelns.“

Beispielhafte Partnerschaft

100205_RETTmobil4Fuldas Verwaltungschef Gerhard Möller lobte die Partnerschaft zwischen IKR, Stadt, Feuerwehrverband und dem Unternehmerpaar Udolph als Ausrichter als „beispielhaft“. Die RETTmobil habe sich zu einem Anziehungsmagneten und Leistungsbarometer der Branche entwickelt. Als ein wesentliches Element im Netzwerk sieht der Oberbürgermeister „das enge Miteinander durch Einbeziehen der städtischen Feuerwehr“ an.

Feuerwehrverbandspräsident Hans Peter Kröger erinnerte an die Anfänge der RETTmobil und des Verbands. Zum Messe-Veranstaltungsort Fulda  habe der DFV eine enge Verbindung. „Unsere Wurzeln liegen hier. Denn unter Albert Bürger sind die Grundlagen des Deutschen Feeurwehrmuseums gelegt worden. Darin werden die Fahrzeuge der Feuerwehr im Wandel der Zeiten präsentiert. Großes Lob sprach Kröger seinen Vorgängern Hinrich Struwe und Gerald Schäuble aus, Zuversichtlich zegte sich der Verbandspräsident, dass die Partnerschaft auch in den nächsten Jahrzehnten intensiv zwischen allen Beteiligten gepflegt werde.

Für die MesseFulda unterrstrich Dieter Udolph, dass der Erfolg das Konzept der RETTmobil bestätige. Sie habe sich von einer nationalen Fachausstellung zu einer europäischen Leitmesse entwickelt. Die Messe Galerie Fuda sei ein hoch attraktiver Standort in der Mitte Deutschlands. Udolph erinnerte auch daran, dass nicht nur die RETTmobil ihr 10jähriges Bestehen feiern kann, sondern auch ihr ideeller Träger: die Interessengemeinschaft der Hersteller von Kranken- und Rettungsfahrzeugen. (mb)

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