Flieden. “Aufmerksam gemacht durch die Anrufe zahlreicher Pendler habe ich heute (04.02.10 gg. 08.45 Uhr die Verkehrsstation Flieden besichtigt und katastophale Zustände auf der Treppe und den Rampen zu den Bahnsteigen dokumentiert”, so der SPD-Fraktionsvorsitzender Winfrid Möller einleitend in einer Pressenotiz wörtlich.
Weiter schreibt Möller, dass die nach neuesten Vorschriften insbesondere für mobiltätseingeschränke Personen gebauten und daher über 90 Meter langen Rampen zu den Bahjnsteigen so schlecht geräumt sind, dass weder ein Festhalten an den beidseitigen Geländern, noch ein gefahrloses Gehen auf dem schmalen schneefreien Mittelsttreifen möglich ist. Mangels eines durchgehenden Streuens von Salz bzw. sonstigem Abstumpfungsmaterial seien zahlreiche eisglatte Stellen vorhanden, die eine erhebliche Gefahren für die hunderte von Schülern, Berufspendlern und Bahnreisende im Allgemeinen seien.
Auch das Geländer an der Treppe sei infolge Schneemassen nicht nutzbar. Die geräumten Spuren seien viel zu schmal, was zu einer nicht hinnehmbare Behinderung der Benutzer insbesondere zu den Stoßzeiten im Berufs- und Schülerverkehr führe. “Wer einerseits viel Geld für barrierefreie Zugänge ausgegeben hat, der ist auch verpflichtet, diese Barierefreiheit unter widrigen Witterungsbedingungen zu garantieren”, so SPD-Fraktionschef Möller abschließend in der Hoffnung, dass die Verantwortliche der DB AG hier rasche Abhilfe schaffen.
