Fulda. „Die Stadt Fulda erhält auch im kommenden Jahr eine Förderung für die Stadtteile Ostend, Ziehers-Süd und Aschenberg, um die Perspektiven junger Menschen mit schulischen, sozialen und beruflichen Problemen zu verbessern. Weiteres Ziel des Programms STÄRKEN vor Ort ist es, durch lokale Aktivitäten und Kooperationen die soziale Infrastruktur, Chancengleichheit und Integration zu fördern“, so Sozial- und Jugenddezernent Dr. Wolfgang Dippel. Zielgruppe sind neben Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund im neuen Jahr auch Frauen, insbesondere Mütter, die Unterstützung bei der Integration benötigen. Beide Gruppen sollen durch kleine lokale Initiativen und Organisationen dort angesprochen werden, wo sie leben.
Programm STÄRKEN
Das Programm STÄRKEN vor Ort wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union kofinanziert. Für die Umsetzung des Programms STÄRKEN vor Ort sucht das Amt für Jugend und Familie der Stadt Fulda wieder Ideen und Projektträger. Die Laufzeit der Förderperiode, in welcher die Mikroprojekte durchgeführt werden können, beträgt zehn Monate und für jedes Mikroprojekt werden Zuschüsse in Höhe von bis zu 10.000 Euro vergeben.
Wer mehr wissen will, für den bietet die lokale Koordinierungsstelle ein Treffen an: Am 20. Januar 2010 um 16.30 Uhr im Vereinshaus des FSV Germania Fulda, im Gallasiniring. Auf der Tagesordnung stehen die wichtigsten Informationen zum Programm STÄRKEN vor Ort und zu den Förderbedingungen. Außerdem sollen erste Ideen ausgetauscht werden. Zu dieser Veranstaltung sind alle Interessenten herzlich eingeladen. Oder Sie wenden sich direkt an Corinna Goldbach im Amt für Jugend und Familie der Stadt Fulda, (Tel. 0661 – 102 1943, eMail: corinna.goldbach@fulda.de). Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.svo-fulda.de.