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Ausstellung zu Albert Camus in der Hochschul- und Landesbibliothek

Fulda. Zum 50. Todestag des Dichters Albert Camus präsentiert die Hochschul- und Landesbibliothek Werke von und über den großen Literaten des Existentialismus. Neben zahlreichen Bild- und Textbeispielen bietet die Ausstellung den Besuchern die Möglichkeit, die in Hörbuchform erschienenen Werke Camus kennen zu lernen.

Camus schrieb politische und philosophische Essays, Romane und Theaterstücke, er verfasste Reportagen und Leitartikel. Seine Werke erlangten nicht zuletzt durch deren Verfilmung großen Ruhm, beispielsweise  „Der Fremde“, mit Marcello Mastroianni in der Hauptrolle oder „Die Pest“ mit William Hurt. 1957 erhielt Camus für sein umfangreiches Werk den Nobelpreis für Literatur.

Camus kam bei einem Autounfall am 4. Januar 1960 ums Leben. Er war gerade einmal 47 Jahre alt. In der Mappe, die er an diesem Tag bei sich trug, befand sich das Manuskript seines autobiographischen Romans „Der erste Mensch“, in dem Camus seine Kindheit und Herkunft erzählt. Über 30 Jahre später erst wurde es veröffentlicht und stand monatelang auf der Bestsellerliste.

Termin und Öffnungszeiten:

Die Ausstellung ist bis 6. Februar 2010 in der Hochschul- und Landesbibliothek am Heinrich-von-Bibra-Platz 12 zu sehen. Sie ist Montag bis Donnerstag von 9.30 Uhr bis 17 Uhr und Freitag von 9.30 Uhr bis 18Uhr zu sehen sowie an den Samstagen, 9. Januar und 6. Februar, von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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