Fulda. Afrokubanische Musik zu interpretieren heißt vor allem Eins, das Credo afrokubanischer Musik zu respektieren – “`nimm die Essenz der Tradition und füge Aktuelles, Spannendes, aber auch Persönliches hinzu”. Genau das tat die neunköpfige Salsa-Band Cuba Libre um den Sänger Alberto Garcia am Samstag Abend vor etwa 400 Gästen in der Münsterfeldhalle.
Fotos (86): Max Colin Heydenreich
Fernab jeglicher Klischees gelingt es der Band Cuba Libre in ihren Konzerten immer wieder, ihre Soundvielfalt live in einer mitreißenden Bühnenshow zu präsentieren. Dabei wird der Bogen von absoluten Klassikern der kubanischen Musik bis hin zu neuesten Hits gespannt, bereichert um die Stücke der kürzlich erschienenen Debüt-CD, des Überrachungserfolgs der Latin-Szene.
Interpretiert wurden All-Time-Klassiker der Salsa-Tanzszene, wie Benny Morés Castellano Que bueno baila usted oder Tito Puentes Oyé como va, aktuelle Stücke der Latincharts von Marc Anthony oder Carlos Santana zum absoluten Abtanzen, aber auch die von Leidenschaft erfüllten Boleros der 50er Jahre, in denen Garcia sein seidenweiches Timbre unter Beweis stellte.
