Fulda. „Die Revolution der Elektrogeräte und Kleinwagen der 50er- und 60er-Jahre“, so lautet der Titel der aktuellen Ausstellung im ÜWAG-Kundenzentrum. Anhand musealer Sammlerstücke werden die Besucher der Ausstellung in jene Zeit entführt, als in Deutschland energiebetriebene Haushaltsgeräte die Arbeit in Küche und Waschküche wesentlich zu erleichtern begannen und die bundesdeutsche Bevölkerung dank erster Kleinwagen langsam mobil wurde. Die Schau, die im Rahmen der „Museumsinsel“ stattfindet, ist bis Donnerstag, 22. Oktober 2009, im ÜWAG-Kundenzentrum in der Fuldaer Bahnhofstraße zu sehen.
Auch historische Kleinwagen im ÜWAG-Kundenzentrum zu sehen
Wer in die Zeit der 50er- und 60er-Jahre abtauchen möchte, der hat im ÜWAG-Kundenzentrum Gelegenheit dazu. Denn der Formenreichtum jener Wirtschaftswunderjahre spricht aus den Ausstellungsstücken. Sie stammen aus der Sammlung von Horst und Grete Krassa. Ihr Sohn Christoph realisierte die Bauzaun-Ausstellung auf dem Universitätsplatz, die unter dem Motto steht: „Fulda baut um – eine Baustelle als Museumsinsel. Die Stadt im Wandel der 50er- und 60er-Jahre.“
Begeisterung für Technik
Die Ausstellung im ÜWAG-Kundenzentrum knüpft an diese Thematik an. Die Schau lockt unter anderem mit einer BMW Isetta und dem legendären Fuldamobil, das die Herzen von Oldtimerfans höher schlagen lässt. Doch nicht nur über diese Raritäten auf Rädern dürfen sich die Besucher freuen. Auch vieles andere gibt es zu entdecken – Dinge des damaligen Alltags ebenso wie Kurioses. Historische Elektrogeräte, mit denen die Arbeit im Haus leichter von der Hand ging, finden sich hier liebevoll präsentiert. Lampen in den Formen der 50er- und 60er-Jahre, bunte Leuchtreklamen und Geldspielautomaten von anno dazumal laden zum Staunen ein, und ein Modell des sogenannten Tefifons erlaubt einen Blick zurück in die Geschichte der Unterhaltungselektronik.
Die Ausstellung „Die Revolution der Elektrogeräte und Kleinwagen der 50er- und 60er-Jahre“ im ÜWAG-Kundenzentrum in der Fuldaer Bahnhofstraße ist bis Donnerstag, 22. Oktober 2009, jeweils montags bis freitags von 09:00 bis 19:00 Uhr und samstags von 09:00 bis 13:00 Uhr geöffnet. Der Besuch ist kostenlos.