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Bundesgartenschau: Bekanntheitsgrad der Rhön weiter gestiegen

Rhön/Schwerin (red). Vom 14. bis 21. August hat sich das Biosphärenreservat Rhön auf der Bundesgartenschau in Schwerin präsentiert. Mehr als dreitausend Besucher täglich sahen die gemeinsame Ausstellung aller deutschen Biosphärenreservate, die sich als Modellregionen für nachhaltige Entwicklung vorstellten. Unter den Gästen aus dem In- und Ausland befand sich auch Bundesumweltminister Sigmar Gabriel.

Zwei Wochen war der gemeinsame Ausstellungsstand, der eine Größe von 600 Quadratmeter aufwies, mit Fachpersonal aus der hessischen, bayerischen und thüringischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats besetzt. Als Ansprechpartner für den hessischen Teil standen neben Verwaltungsstellenleiter Otto Evers die Rhön-Ranger Hubert Heger, Hubert Stumpf, Arnold Will und Joachim Walter zur Verfügung. An zwei Tagen wurde der Stand im sogenannten Küchengarten der Bundesgartenschau zu einem echten Publikumsmagneten. Hierfür sorgte unter anderem ein Informations- und Unterhaltungsprogramm, bei dem die Rhönmäher aus Hofbieber unter Leitung von Berthold Zobaga, Kräuterexpertin und Apothekerin Gerhild Birmann-Dähne sowie der 89-jährige Zitherspieler Albert Scharrer aus Poppenhausen auftraten.

Auch gab die Touristische Arbeitsgemeinschaft Rhön mit den Leitern der Tourist-Informationen Hilders, Harald Kiel, und Hofbieber, Klaus-Dieter Eckstein, Einblick in ihr Angebot. Nach Aussage von Otto Evers dürfte sich der nicht unerhebliche finanzielle und organisatorische Aufwand als Zukunftsinvestition für das Biosphärenreservat ausgezahlt haben. „Der Bekanntheitsgrad der Rhön ist weiter angestiegen.“

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