Fulda. Mit einem positiven Resümee der geleisteten Arbeit im Jahr 2008 hat IHK-Präsident Helmut Sorg die letzte Vollversammlung der IHK Fulda am 18. Dezember in der laufenden Legislaturperiode beschlossen. Die Vollversammlung habe auch in diesem Jahr wieder wichtige Impulse für die insgesamt gute Entwicklung der Region gegeben und die regionale Interessenvertretung der Wirtschaft weiterentwickelt. Das Ergebnis spiegele sich in einer niedrigen Arbeitslosen- und einer hohen Ausbildungsquote ebenso wider wie in der guten Infrastruktur und motivierten Mitarbeitern in vielen, vor allem familiengeführten Unternehmen. Glänzende Zahlen könnten vor allem im Bereich Ausbildung präsentiert werden. Auch die Mitarbeit im Regionalen Standortmarketing habe viele Früchte getragen.
Erfolgreiche Positionierung
Im regionalen Wirtschaftsgeschehen spiele die IHK Fulda eine wichtige Rolle. „Unsere Kammer ist inhaltlich und personell sehr gut aufgestellt und hat sich erfolgreich positioniert“, sagte Sorg in der Vollversammlung.
Der IHK-Präsident erklärte gleichzeitig, nicht mehr für die nächste Vollversammlung zu kandidieren und das Amt des Präsidenten in andere Hände zu übergeben. Der 67-Jährige erklärte: „Nach 14 Jahren halte ich es für sinnvoll, das Steuerruder weiterzugeben.“ Deshalb habe er sich entschieden, bei der anstehenden IHK-Wahl nicht mehr zu kandidieren.
Sorg sieht die Wahl zur Vollversammlung als richtigen Zeitpunkt für die Neubesetzung des Präsidentenamtes. Die Amtszeit des Präsidenten endet mit der konstituierenden Sitzung der neuen Vollversammlung, im April 2009 nach der IHK-Wahl.
Helmut Sorgs Dank ging an die Kollegen im Präsidium – Dr. Christian Gebhardt, Wolfgang Gutberlet, Bernhard Juchheim und Wolfgang Wehner – alle Mitglieder der Vollversammlung und die über 700 ehrenamtlich Tätigen und nicht zuletzt an das IHK Team unter Führung von Stefan Schunck und Hermann Vogt.