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Bestand der Langzeitarbeitslosen so niedrig wie nie zuvor

Fulda. Landrat Bernd Woide und seine Mitarbeiter des Fachdienstes Arbeit, die die Betreuung und Vermittlung von Langzeitarbeitslosen in eigener Zuständigkeit durchführen, können sich freuen: Mit nur noch 3.278 gemeldeten Arbeitslosen im Rechtskreis des SGB II wurde im Oktober der niedrigste Wert seit Beginn von „Hartz IV“ im Januar 2005 registriert. Gegenüber dem Vormonat sank die Anzahl nochmals um 117 Personen, gegenüber August 2007 ging sie sogar um 321 Personen oder 8,9 Prozent zurück.
Rückgang um 27 Prozent
Erfreulicherweise war mit 216 arbeitslos gemeldeten Jugendlichen im Rechtskreis SGB II ein Rückgang von 80 Personen oder 27 Prozent im Vergleich zum Monat September verzeichnen. Gegenüber dem Vorjahresmonat verminderte sich die Zahl um 14 Personen.

„Dies alles hat auch positive Auswirkungen auf unser eigentliches Ziel, Personen unabhängig vom Leistungsbezug zu machen“ stellt Landrat Bernd Woide dar. Die Zahl der Leistungsberechtigten ging auf 10.877 Personen und damit ebenfalls auf den niedrigsten bisher gemessenen Wert im Landkreis Fulda zurück. Gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres stellte dies einen Rückgang um 523 Personen oder 4,6 Prozent dar.

Finanzkrise mit negativen Folgen?
Angesichts der Finanzmarktkrise und des möglicherweise zu erwartenden wirtschaftlichen Abschwungs ergeben sich aber mittelfristig erhebliche Risiken für den Arbeitsmarkt. Landrat Woide weist daher darauf hin, dass dies auch negative Folgen für den regionalen Arbeitsmarkt haben könne.

Weitere Kennzahlen und Entwicklungstrends finden sich unter dem Stichwort Statistik unter www.job-fulda.de. Hier erhalten Sie jeweils am Monatsbeginn detaillierte statistische Informationen über die Arbeit des Fachdienstes.

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