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Erfolgsmodell Jugendherbergen – außerschulische Lern- und Bildungsorte

Fulda. Mit 950.000 Euro hat das Land Hessen die Modernisierung und Erweiterung der Jugendherberge Fulda unterstützt. „Mit diesem Zuschuss ermöglichte die Landesregierung die Weiterentwicklung der Jugendherberge zu einem modernen Haus, das auf die zeitgemäßen Bedürfnisse seiner Gäste eingehen kann“, erklärte Sozialministerin Silke Lautenschläger heute anlässlich der Wiedereröffnung der Jugendherberge. Sie würdigte Jugendherbergen als „außerschulische Lern- und Bildungsorte“. „Jugendherbergen sind Bildungsorte in der Region, die neben der Schule ihre eigenständige Funktion und Berechtigung besitzen“, betonte Lautenschläger.
Nach den Worten der Ministerin umfasste die Sanierung des Altbaus, ursprünglich aus dem Jahre 1936, alle Geschosse. Die Gästezimmer erhielten einen neuen, großzügigeren Zuschnitt und wurden mit eigenen Sanitärräumen ausgestattet. Im Dachgeschoss entstanden Tagungsräume, der Speiseraum wurde modernisiert, alle Fenster erneuert und eine Cafeteria im Eingangsbereich eingerichtet. Durch den Neubau, in dem sich auch behindertengerechte Zimmer befinden, erhöht sich die Gesamtbettenzahl von 122 auf 170 Betten.

Die Jugendherberge Fulda sei, so Ministerin Lautenschläger, mit ihren 170 Betten auch ein Wirtschaftsfaktor in der Region, fördere und stärke den Tourismus. Da die pädagogischen Konzepte und die Programmangebote der hessischen Jugendherbergen beispielhaft seien, gelte es, die Jugendherbergen zukunftssicher weiterzuentwickeln. Mit der Investitionshilfe des Landes werde dem Rechnung getragen.

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