Burghaun. Am Freitag, den 27. September 2008 wurde der Grundstein für die Mehrzweckhalle Burghaun am ehemaligen Festplatz gelegt. Bürgermeister Alexander Hohmann begrüßte alle Gäste aus den gemeindlichen Gremien, den Ortsbeirat Burghaun, die beteiligte Baufirma sowie alle Architekten und Pressevertreter herzlich zu diesem feierlichen Anlass.Seit dem Spatenstich am 18. Juli 2008 ist der Rohbau in der kurzen Zeit von etwa zwei Monaten erheblich vorangeschritten. Die Bodenplatte ist gegossen, einige Wände stehen bereits und die Gebäudedimensionen wird langsam sichtbar.
Die Grundsteinlegung ist der festlich gefeierte Baubeginn der Mehrzweckhalle Burghaun. Der Grundstein selbst besteht aus dem für unsere Region üblichen Sandstein und symbolisiert so Heimatverbundenheit und Bodenständigkeit. Der Grundstein der Mehrzweckhalle trägt die Inschrift der Bauphase 2008/2009 und das Gemeindewappen der Marktgemeinde Burghaun. Bürgermeister Hohmann dankte an dieser Stelle der örtlichen Firma Faust, die den Grundstein fertigte.
Als Zeitzeugnis wurde eine Kapsel in den Grundstein eingelassen. Diese Zeitkapsel soll Informationen für nachfolgende Generationen über unser heutiges Leben beinhalten. Zum Zeugnis füllte Alexander Hohmann die Kapsel unter Anderem mit EURO-Münzen und den aktuellen Tageszeitungen die Hinweise auf die Zahlungsmittel unserer Zeit sowie Informationen über die Region, im Besonderen über Burghaun, geben sollen. Des Weitern gab er die Baupläne der entstehenden Halle hinzu, diese sollen auch in Zukunft an die ursprüngliche Planung erinnern.
Der Auftrag und Sinn einer Grundsteinlegung bestehe darin, etwas für zukünftige Generationen zu hinterlassen und beinhalte somit auch die Verpflichtung im Sinne nachfolgendre Generationen zu handeln, so Hohmann. Er bedankte sich bei dem beteiligten Architekturbüro Sichau & Walter aus Fulda und der ausführenden Baufirma Breitung aus Poppenhausen für die bisher reibungslose Zusammenarbeit.
Der Bau der Mehrzweckhalle soll noch vor dem Winter soweit voran geschritten sein, dass die Gebäudehülle geschlossen ist und dann während der Wintermonate im Gebäude weiter gearbeitet werden kann. Die Halle könne dann im September 2009 fertig gestellt werden, erklärte Bürgermeister Hohmann zuversichtlich.