Fulda (bpf). Das Bistum Fulda hat aus seinem Katastrophenfonds jeweils 10.000 Euro als Soforthilfe zur Finanzierung von Hilfsmaßnahmen für die Flutopfer in Indien, Nepal und in der Karibik zur Verfügung gestellt.
Der Betrag wurde an Caritas International in Freiburg überwiesen. Mit der Geldhilfe soll ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern der Naturkatastrophe gesetzt und ein Beitrag zur Linderung der Not in der Bevölkerung der betroffenen Region geleistet werden. „Das Schicksal der obdachlos gewordenen und verletzten Menschen, die dringend auf unsere Hilfe angewiesen sind, darf uns Christen nicht unberührt lassen“, betont Bischof Heinz Josef Algermissen.
Schwere Überschwemmungen in Indien und Nepal haben mehr als drei Millionen Menschen in Gefahr gebracht, die auf diese Katastrophe weitgehend unvorbereitet sind. Millionen fliehen laut Mitteilung von Caritas International zu Fuß aus dem Katastrophengebiet, Hunderttausende sind von der Außenwelt abgeschnitten.
Die Caritas Indien ist in allen betroffenen Gebieten im Einsatz, leistet medizinische Hilfe und verteilt Nahrungsmittel, Trinkwasser, Decken und Kleidung sowie Notunterkünfte. In der Karibik haben Wirbelstürme schwere Verwüstungen angerichtet. In Haiti sind bereits mehr als 500 Menschen ums Leben gekommen. Auch hier und in Kuba leistet die lokale Caritas Nothilfe für die Bevölkerung.