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FSMDA des Bistums Fulda geht “weltwärts”!

Fulda. Jüngst erreichte das Bischöfliche Generalvikariat Fulda die Anerkennung seines neuen „Freiwilligen Sozial und Missionarischen Dienstes im Ausland FSMDA“ durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Damit erhält das Bistum Fulda die Anerkennung als Entsendeorganisation für „weltwärts“, den neuen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst des BMZ.

Auch liegt dem Bistum jetzt die Anerkennung als Träger eines „Anderen Dienstes im Ausland“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vor, das das FSMDA auch für den Zivildienst im Ausland qualifiziert.

„Wir freuen uns über diese Kooperation mit der Bundesregierung, die damit den Dienst unserer Freiwilligen inhaltlich und auch mit Fördergeldern unterstützt“, so der Leiter des Seelsorgeamtes, Domkapitular Rudolf Hofmann. „Der erste FSMDA-Jahrgang wird mit vier Frauen und drei jungen Männern Mitte September seinen Dienst im Bistum Hoima in Uganda beginnen“, stellt missio-Referent Sturmius Schneider in Aussicht.

Thomas Bretz vom Referat Neuevangelisierung im BGV betonte als Projektleiter des FSMDA: „Wir freuen uns über den positiven Bescheid der Bundesministerien zu unserem FSMDA-Konzept, nach einem knappen halben Jahr Anerkennungsverfahren.“ Bretz hält es für die Kirche für wichtig, den jungen Erwachsenen, die nach solchen Freiwilligendiensten verstärkt suchten, profilierte Angebote zu machen und damit auch immer wieder Raum für Gottesbegegnungen zu schaffen. „So haben Freiwillige bei unseren Vorbereitungsseminaren z. B. auf dem Frauenberg sich ihrer geistlichen Verwurzelung vergewissert und neue Zugänge zum Glauben entdeckt.“

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