Fulda. „Ausbildung ist wie ein Puzzle, Stück für Stück werden Wissensteile zusammengelegt, solange bis alles passt und man dann erfolgreich die Prüfung besteht“, so Thorsten Krämer, Obermeister der Kfz-Innung Fulda anlässlich der Freisprechung von 52 Kfz-Mechatronikern. Es sei nun etwas zu Ende gegangen, nämlich die Ausbildung, so Krämer weiter, aber es würde jetzt auch etwas Neues beginnen, es sei ein Wissensfundament gelegt worden, auf dem jetzt aufgebaut werden könnte.
Und der Kfz-Mechatroniker müsse sich in der nächsten Zeit mit zahlreichen neuen Techniken vertraut machen wie z.B. dem Hybrid-Antrieb, der Solartechnik oder der Brennstoffzelle. Dank richtete Krämer an die Ausbildungsbetriebe für die Bereitstellung der Ausbildungsplätze, an die Ferdinand-Braun-Schule für die schulische Ausbildung, an das BBZ für die überbetriebliche Ausbildung, an den Prüfungsausschuss der Innung, der ehrenamtlich arbeite sowie an Eltern und Freunde, die immer wieder zwischendurch motiviert und angeschubst hätten.
Dr. Herbert Büttner, Vertreter der Kreishandwerkerschaft, der Geschäftsstelle der Kfz-Innung, wies die jungen Leute darauf hin, dass sie zu Recht stolz auf ihren Beruf sein könnten. Denn der Kfz-Mechatroniker gehöre zu den anspruchsvollsten Ausbildungsberufen überhaupt, wer hier erfolgreich sein wolle, müsse schon enormes Leisten. Grüße und Glückwünsche der Ferdinand-Braun-Schule überbrachte Studiendirektor Günter Strelitz. Als Innungs-beste Prüflinge wurden ausgezeichnet, Benedikt Stelzner aus dem Ausbildungsbetrieb Mercedes Benz Niederlassung Fulda, Robert Wilk aus dem Ausbildungsbetrieb Bundespolizeiabteilung Hünfeld sowie Ernst Paul aus dem Ausbildungsbetrieb Kircher-Ludwig GmbH & Co. KG, Fulda.
Zum Foto von links: Thorsten Krämer, Ernst Paul, Robert Wilk, Benedikt Stelzer, Günter Wehner, Ausbil-dungsleiter Mercedes Benz Fulda, Harald Stock, Ausbildungsleiter Bundespolizei Hünfeld, Günter Strelitz