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Elektrohandwerk bietet exzellente Berufsaussichten

20080125_freisprechung-elek.jpgFulda. „Sie haben einen anspruchsvollen Beruf mit den allerbesten Zukunftsaussichten erlernt, so Dr. Herbert Büttner von der Kreishandwerkerschaft Fulda in seiner Ansprache anlässlich der Freisprechung von 24 Auszubildenden der Elektro-Innung. In seinen weitern Ausführungen ermutigte Büttner die jungen Leute, trotz exzellenter Berufsaussichten auf keinen Fall in dem Bemühen nachzulassen, sich ständig weiterzubilden. Der rasante technologische Fortschritt erfordere dies. Und nur wer sich ständig weiterbilden würde, könne auf Dauer seinen Arbeitsplatz erhalten.

Außerdem, so Büttner weiter,  böte das Elektrohandwerk äußerst interessante Aufstiegsmöglichkeiten, sei es der Techniker, der Betriebswirt im Handwerk oder die Meisterausbildung, mit der auch ein Hochschulstudium möglich sei.  Mann müsse es nur wollen, dann stände einer erfolgreichen Karriere nichts im Weg. Denn schließlich würden in Deutschland überall händeringend Techniker und Ingenieure gesucht.

Glückwünsche zum Erfolg überbrachten Studiendirektor Raimund Fischbach sowie Oberstudienrat Hermann Schuck von der Ferdinand-Braun-Schule, die sich für die gute Zusammenarbeit mit den Betrieben sowie mit der Elektro-Innung, vertreten durch ihren Prüfungsvorsitzenden Michael Brehl bedankten. Auch Harald Hahner vom Educationcenter BBZ wünschte den jungen Leuten für ihren weiteren Lebensweg alles Gute.

Er wies darauf hin, dass man stolz auf das Duale Ausbildungssystem in Deutschland sein könne. Diese Mischung aus betrieblicher, überbetrieblicher und schulischer Ausbildung gewährleiste einen hohen Qualifikationsstand, den es in keinem anderen europäischen Land gebe. Dieses System gelte es deshalb unbedingt zu bewahren.

Zum Foto: Die freigesprochenen Junggesellen der Elektro-Innung Fulda. Hinten von r. nach l.: Harald Hahner,  Raimund Fischbach, Michael Brehl (Vorsitzender Gesellenprüfungsausschuss und stellvertr. Obermeister), Josef Heil (Obermeister)
Foto: Kreishandwerkerschaft

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