Schönes aus Fulda. Auch im November konnte die Arbeitslosigkeit in der der Region Fulda weiter abgebaut werden. Wie die Agentur für Arbeit heute mitteilt, verringerte sich die Arbeitslosenquotevon 5,4 Prozent auf 5,1 Prozent (Vorjahr 5,8 Prozent) und erreichte damit einen neuen Tiefststand.
Mitte des Monats waren 5.601 Frauen und Männer im Agenturbezirk Fulda arbeitslos gemeldet – ein absoluter Wert, der laut Arbeitsagentur seit dem Jahr 1992 nicht wieder erreicht wurde. Zum November des Vorjahres bedeutet dies einen
Rückgang von 696 Arbeitslosen oder 11,1 Prozent.
Zum Rechtskreis des SGB III gehören derzeit 2.212 Personen und zum Rechtskreis des SGB II 3.389 Personen an. Die Zahl der Arbeitslosen sank bei der Agentur für Arbeit innerhalb eines Jahres um 383 oder 14,8 Prozent, beim Amt für Arbeit und Soziales um 313 oder 8,5 Prozent. Im Vergleich zum November 2005 wurde die Arbeitslosigkeit im Bereich der Agentur für Arbeit Fulda (SGB III) sogar um 1.499 Personen (40 Prozent) abgebaut.
„Von dieser positiven Entwicklung innerhalb der letzten 12 Monate konnten erstmals die Frauen (- 399) stärker partizipieren als die Männer (- 297)“, freut sich Agenturchef Waldemar Dombrowski. „Da auch die Zahl der älteren über 50 Jahre zum Vorjahr um 329 Arbeitslose abgenommen hat wird deutlich, dass Fachkräfte mit Erfahrung bei den Arbeitgebern wieder bessere Chancen haben“, so Dombrowski weiter. Die besonderen Bemühungen von der Agentur für Arbeit und dem Amt für Arbeit und Soziales für diesen Personenkreis machten sich somit verstärkt bemerkbar.
Auch die bereits geringe Anzahl von Arbeitslosen der Jüngeren unter 25 Jahren konnte zum Vorjahr um weitere 64 Personen reduziert werden. Auch im vorletzten Monat des Jahres verzeichnet die Agentur für Arbeit noch einen recht hohen Stellenzugang (359 Stellen), dieser liege um 15 Stellen über dem Vorjahresmonat. Lediglich in der Jahressumme sei die Anzahl der gemeldeten Stellen leicht rückläufig.